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Samstag, 20. Januar 2018

Hilfe mein Kind kann nicht rechnen- Hat mein Kind eine Dyskalkulie oder Rechenschwäche?

Dyskalkulie ist eine Form der Rechenschwäche.

Zwei Anzeichen die man häufig bei Schülern mit Dyskalulie beobachten kann ist das Abzählen einer Summe mit den Fingern und das vertauschen der unterschiedlichen Rechenarten.

Rechnen beginnt nicht erst mit dem Schulanfang, sondern beginnt schon viel früher. Es beginnt schon in sehr frühem Entwicklungsstadium des Menschen. Ein wichter Grundstein ist die Raumwahrnehmung. Wo ist vorne? wo ist hinten? wo ist oben? wo ist unten? links? rechts? usw. Für unserer kognitive Entwicklung ist es wichtig, sich selber orientieren zu können, damit wir uns später auch in anderen Räumen zurecht finden können.

Rechenschwäche ist eine sogenannte Teilleistungsschwäche. Eine Einschränkung, die erhaltenen Informationen nur teilweise oder gar nicht im Gehirn abspeichern oder verarbeiten zukönnen. Diese Schwäche zeigt sich oft erst in der Schule, wenn Schüler im Matheunterricht die Grundrechenarten bis 9 noch gut, doch ab dem zweistelligen Bereich immer wieder verwechseln und nicht richtig in Summen zerlegen können.

Das Problem der Rechenschwäche wird oft erst ab der dritten Klasse deutlich. Die Schüler haben sich bis dahin oft mit auswendig lernen von Rechenregeln und abzählen mit den Fingern durch gemogelt. Doch jetzt werden die Grundrechenarten vermischt und in unterschiedlichsten Formen abgerufen, so dass die Schüler jetzt nicht mehr mitkommen können. Die Schule kann oft diesen Teilausgleich in ihrem Alltag nicht leisten. Jetzt sollte genau geschaut werden, wo die Schüler unterstützung brauchen.








Sonntag, 5. November 2017

Spielend die Konzentration trainieren mit Speed Cups

Speed Cups - ein rasantes Geschicklichkeitsspiel für klein und groß

Kurze Spielbeschreibung:
Jeder Spieler bekommt einen Stapel mit 5 farblich unterschiedlichen Hütchen, genannt Cups.
Es gibt einen Stapel Aufgabekarten, der vor Spielbeginn gemischt und verdeckt in die Mitte des Tisches gelegt wird. Die Spieler setzten sich um den Tisch. Jeder braucht in etwa eine armlänge breit Platz, bis zum nächsten Spieler.
Der erste Spieler dreht die oberste Karte um und schon gehts los. Nun muss waagerecht oder auch senkrecht, dass offen liegende Bild nachgebaut werden. Wer als erstes fertig ist, haut auf die Glocke und bekommt die Karte in der Mitte. Alle kontrollieren, ob der Gewinner auch alle Hüte richtig farblich zusammen gebaut hat. Ende ist, wenn alle Karte durchgespielt wurden.

Variante für meine älteren Schüler: Ein Arm auf den Rücken und nur mit rechts oder mit links spielen lassen.

Mein Fazit:
Speed Cups wird oft von den Schülern ausgewählt, um den Abschluss der Stunde zu machen. Es fordert die Konzentration und die Aktivität des Schülers. Gleichzeitig wird der Kampfgeist, sich mit anderen zu messen gefordert. Durch das geschickte Ordnen und Stapeln der Hütchen, wird die Motorik geschult. Gerade für Schüler die sich leicht ablenken lassen, ist es ein tolles Spiel. Es erfordert viel Aufmerksamkeit die genaue Aufgabenstellung umzusetzen.



Mittwoch, 7. Juni 2017

Unterstützung zu Hause ist wichtig

"Unterstützen Sie Ihr Kind darin, den freien, aufmerksam forschenden, kritischen Beobachtungsgeist seines Verstandes einzusetzen und besonders in der Mathematik nicht nur auswendig zu lernen, sondern zu begreifen." nach Silvia Lunger- Linke, Dipl. Legasthenietrainerin

Es sind die kleinen Dinge im Leben, in unserem Alltag, die unsere Kinder wachsam wachsen lässt. Nicht immer die neuste, größte Attraktion hilft unseren Kindern mit beiden Beinen im Leben zu stehen. Sondern das verständnisvolle Elternhaus, was dem Kind die Möglichkeit bietet sich mit all seinen Sinnen erfahren zu können, am Alltag teilhaben zu dürfen und auch mit Misserfolgen umgehen zu müssen. Das stärkt unsere Kinder und lässt sie ein guter Lernen werden. Denken Sie immer daran. Sie sind das Vorbild ihres Kindes. Nehmen Sie sich ein Buch und lesen, wird es ihr Kind auch tun.

Samstag, 20. Mai 2017

Hat mein Kind eine Leserechtschreibschwäche oder Rechenschwäche?

Teilleistungsschwäche

Immer wieder erreichen mich Anrufe oder auch Eltern die diese Sorge aussprechen. Sie berichten darüber das ihr Kind sich nicht lange konzentrieren kann, immer wieder Fehler beim schreiben von Wörtern macht, ärgerlich reagiert wenn man es verbessern möchte, plötzliche Unlust an Schule, wobei es sehr beliebt in der Klasse ist, Schwierigkeiten beim fließenden Lesen von Texten hat, beim Text abschreiben Fehler passiern usw. Die Liste ist lang und die Sorge berechtigt. Oft ist es aber nur ein Bereich, eine sogenannte Teilleistungsschwäche, von Aufmerksamkeitsdefiziten, Sinnenswahrnehmungsstörungen oder es fehlt einfach eine geeignete Lerntechnik, umsich Wörter und Zahlenreihen zu erschließen, da nicht alle Menschen gleich lernen können.
 (Methodentraining, Lerntyptest, usw.)
Um heraus zu filtern in welchem Bereich, welcher Teilleistungsschwäche das Kind Hilfe braucht, wende ich die AFS- Methode nach Astrid Koop-Duller an.

Hierfür wird erst einmal ein ausführlicher Test von ca. 1 1/2 Stunden durchgeführt. Es geht um die  Aufmerksamkeit, Funktionen der Sinneswahrnehmung (Akkustik, Optik und räumliches Denken) und welche Symptomen beim Schreiben, Lesen und Rechnen vorkommen.

Nach der Auswertung wird ein gezielter Trainingsplan erstellt, der ganz individuell auf das einzelne Kind zu geschnitten ist. So wird auch deutlich in welchen Teilleistungsbereichen es "Nachhilfe" Förderung braucht.


 


Dienstag, 6. September 2016

Lerntraining

Das Lerntraining baut sich aus Lernmethoden und Lerntechniken zusammen. Es ist individuell auf den Schüler zugeschnitten und holt ihn dort ab, wo er sich gerade befindet.

Lerntraining ist nicht zu vergleichen mit Nachhilfe. Es setzt nicht am fehlenden oder mangelhaft erlerten Lernstoff an. Lerntraining geht auf das Lernverhalten des einzelnen Schülers ein, auf sein Umfeld und seine eigene Motivation dazu. Es werden die Stärken und Schwächen des Schülers berücksichtigt.

Lerntraining ist vergleichbar mit Sport, denn nur durch ständiges trainieren und einüben der Lernmethoden und Lerntechniken kommen wir zum Ziel.

Montag, 5. September 2016

Die Lernpraxis

Mit der Lernpraxis möchte ich Kinder und junge Erwachsene unterstützen. Miit geeignetem Lerntraining, Lerntechniken und unterschiedlichsten Lernmethoden möchte ich ihnen die Freude am Lernen zurück geben.

Meine Ausbildung habe ich als Erzieherin abgeschlossen und jahrelange Erfahrung im Kinder- und Jugendbereich gesammelt. Auch profitiere ich aus der dazugehörigen Elternarbeit. Vor drei Jahren habe ich die Ausbildung zur Sozialtrainerin begonnen und im letzten Frühjahr beendet, die mir für unser Lernverhalten einen neuen Blickwinkel gab.